Berlin-Reinickendorf
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Über Berlin-Reinickendorf
Berlin-Reinickendorf ist einer der zwölf Bezirke der deutschen Hauptstadt Berlin und liegt im Nordwesten der Stadt. Mit einer Fläche von annähernd 90 Quadratkilometern und mehr als 260.000 Einwohnern vereint der Bezirk städtische Wohngebiete mit weitläufigen Grünflächen und beschaulichen Wasserlandschaften. Reinickendorf grenzt an die Berliner Bezirke Pankow, Mitte, Wedding und Spandau und umfasst neben dem namensgebenden Ortsteil auch Tegel, Wittenau und Borsigwalde, unter anderen.
Einer der markantesten Punkte Reinickendorfs ist der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“, der bis zur Eröffnung des Berliner Flughafens BER einer der wichtigsten internationalen Verkehrsknotenpunkte der Stadt war und dessen Gelände nun im Rahmen des Projekts „Urban Tech Republic“ einem Wandel unterzogen wird, der innovative Industrien und Forschungseinrichtungen ansiedeln soll. Des Weiteren ist Reinickendorf für das Märkische Viertel bekannt, eine Großwohnsiedlung, die zu den größten Europas zählt und deren Sanierung wegweisend für die energetische Modernisierung im Wohnbau ist.
Kulturell hat Reinickendorf ebenfalls einiges zu bieten, wie beispielsweise das Schloss Tegel, auch Humboldt-Schlösschen genannt, welches mit dem angrenzenden Schlosspark zu den historisch bedeutsamen Orten des Bezirks zählt. Zudem sind die Greenwichpromenade am Tegeler See und der Tegeler Forst beliebte Naherholungsgebiete, die sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für Touristen attraktive Ausflugsziele darstellen.
Reinickendorf ist auch Standort bedeutender Wirtschaftsunternehmen und bietet eine Vielzahl an Arbeitsplätzen in unterschiedlichen Industriezweigen. Mit gut ausgebauten Verkehrsanbindungen und einer Vielzahl an Bildungs- und Freizeiteinrichtungen bietet der Bezirk seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität und vereint Urbanität mit Naturnähe.